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  • AutorenbildNicole Ludwigs

Nützliche Internetseiten


Es ist nach wie vor gar nicht so leicht, an heimische Wildpflanzen und Saatgut sowie an Informationen zur naturnahen Gartengestaltung zu gelangen. Deshalb habe ich hier ein Paar Links zu Internetseiten zusammengetragen, die mir auf meinem bisherigen Weg sehr geholfen haben. Natürlich erhebt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit und spiegelt nur meine persönlichen Präferenzen und Erfahrungen. Wenn du Internetseiten kennst, die deiner Meinung nach unbedingt auf diese Liste gehören, dann schreib mir gerne über das Kontaktformular, dass du unten auf meiner Seite findest.


Informationen:

Beim NaturGarten e. V. https://naturgarten.org/ findet man auf der Wissensseite kurze prägnante Anleitungen dazu, wie man einzelne Naturgarten-Elemente wie z. B. eine Wildblumenwiese, einen Teich oder eine Trockenmauer anlegt.

Im Shop https://shop.naturgarten.org/ gibt es die Fachmagazine des Vereins und Bücher, mit denen man sich tiefer in die Themen Naturgarten, Insektensterben, Artenschutz usw. einarbeiten kann.

Auf der Service-Seite https://naturgarten.org/service/fachbetriebe-2/ findet man Gartenplaner, Gärtnereien und Gartenbaubetriebe, die vom Verein zertifiziert wurden, Experten im Naturgarten-Bereich sind und mit heimischen, biologisch angebauten Wildpflanzen arbeiten.

Und last but not least: Unter der Rubrik "Der Verein" findet man seine nächste Regionalgruppe https://naturgarten.org/aktiv-werden/regiogruppen-2/ , der man sich anschließen und mit der man spannende Aktionen zur Förderung der Artenvielfalt im Siedlungsbereich durchführen kann. Viele Gruppen nehmen an Führungen und Kursen teil, pflegen ihren eigenen kleinen naturnahen Schaugarten, führen Infostände auf Märkten durch und tauschen natürlich auch untereinander Tipps und Tricks und Pflanzen aus.


Auch auf den Internetseiten des Projekts "Tausende Gärten, tausende Arten" https://www.tausende-gaerten.de/ und des NABU https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/index.html findet man viele Informationen zur Anlage naturnaher Gärten und zu heimischen Pflanzen, die man beim o. g. Projekt auch erwerben kann. Auf einer "Grünen Landkarte" https://www.tausende-gaerten.de/gruene-landkarte/ kann man Gärtnereien entdecken, die heimische Wildpflanzen im Angebot haben.

Einen Hinweis dazu, was für einen Boden man hat, findet man auf https://www.bodenatlas.de/.


Wer sich näher mit Wildbienen und ihrer Lebensweise beschäftigen möchte, findet auf auf der Seite "Faszination Wildbienen" https://www.wildbienen.info/ alles, was das Herz begehrt.

Wessen Herz mehr für Schmetterlinge schlägt, der wird auf https://www.faltergarten.de/ fündig.

Die Pflanzendatenbank "NaturaDB" https://www.naturadb.de/ bietet eine ausgesprochen nützliche Filterfunktion und zu jeder Pflanze Informationen, wie viele Wildbienen und Schmetterlinge sie ernährt. Man kann sich dort auch eigene Listen anlegen und auf einen Blick sehen, wie viele Insekten man mit den Pflanzen einer Liste ernährt und in welchen Monaten wieviele Pflanzen blühen.

Noch umfangreicher, aber weniger schön optisch aufbereitet, ist die Datenbank des Bundesamtes für Naturschutz https://www.floraweb.de/ . Unter dem Punkt "Lebensgemeinschaften" findet man dort Bienen- und Schmetterlingspflanzen, aber auch die Suche der Pflanzen nach Zeigerwerten ist sehr aufschlussreich.


Pflanzen und Saatgut:

Meine Pflanzen habe ich allesamt bei der Wildpflanzengärtnerei Strickler https://www.gaertnerei-strickler.de/ online bestellt. Im Köln-Bonner Raum ist aber auch die "Alexianer Klostergärtnerei" in Köln Porz https://alexianer-klostergaertnerei-koeln.de/ sehr empfehlenswert. Wichtig ist, Pflanzen möglichst aus einer nahe gelegenen Gärtnerei zu beziehen, um die genetische Vielfalt zu erhalten (siehe "Grüne Landkarte" oben). Pflanzen, die in der Nähe angebaut wurden, sind in der Regel gut an die klimatischen Bedingungen der Region angepasst und außerdem wird beim Transport CO2 eingespart.

Saatgut in größeren Mengen kann man bei Rieger-Hofmann https://www.rieger-hofmann.de/rieger-hofmann-shop/shop.html bestellen. Dort gibt es sowohl Saatgut von bestimmten Pflanzen als auch Mischungen für alle möglichen Standorte und Anforderungen. Dieses Saatgut wird auch von den Naturgarten-Profis benutzt.

Ebenfalls empfehlenswert: Syringa Samen https://www.syringa-pflanzen.de/.


Nisthilfen:

Tolle, richtig gut gemachte Nisthilfen für alle möglichen Tiere findet man beim Naturschutzcenter https://www.naturschutzcenter.de/. Auch Wildbienenglück https://wildbienenglueck.de/ hat schöne Wildbienen-Nisthilfen im Angebot. Die Nisthilfen von "Biene & Co" sind etwas rustikaler, aber auch sehr schön:



Richtig gut gebaute Nisthilfen sind allerdings teuer, man sollte keine Baumarkt-Preise erwarten. Bei Vivara https://www.vivara.de/ würde ich eher die Vogel-Nistkästen und das Vogelfutter empfehlen, die "Insektenhotels" sind weniger empfehlenswert.


Materialien:

Bei Pflanzgefäßen scheint es aktuell noch keine wirklich nachhaltigen Lösungen zu geben, es sei denn, man verwendet alle möglichen alten Behälter, mit Abzugslöchern versehen, als Pflanzgefäße. Auf Balkonen, bei denen man auch immer die Traglast berücksichtigen muss, haben sich Pflanzgefäße aus Plastik bewährt. Sehr praktisch, langlebig und mit Wasserreservoir versehen ist das Lechuza-System https://www.lechuza.de/. Eine Alternative aus Recycling-Material wären die Eco-Pots https://www.ecopots.com/de.

Natursteine für Trockenmauern, Wege und Plätze kauft man am nachhaltigsten im nächstgelegenen regionalen Steinbruch. Natursteine sind Baustoffen wie Zement oder Beton aus ökologischer Sicht überlegen. Wichtig ist, für den Außenbereich ein Silikatgestein zu wählen, da es deutlich langlebiger ist als Karbonatgesteine.

Totholz, das man nicht eh schon im eigenen Garten hat, findet man, übrigens ebenso wie Natursteine, in Kleinanzeigenportalen. Oder beim Nachbarn. Oder man fragt beim örtlichen Forstamt, Grünflächenamt oder Bauhof an.





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